Terrorverdächtiger aus Bernau bleibt in Untersuchungshaft

Der Mann aus Bernau, der verdächtigt wird, einen Anschlag auf die israelische Botschaft zu planen, bleibt in Untersuchungshaft. So die Entscheidung eines Haftrichters am Bundesgerichtshof in Karlsruhe gestern am späten Nachmittag.

Der Verdächtigte wurde am Samstagabend in einer Flüchtlingsunterkunft in Bernau verhaftet, nachdem ausländische Sicherheitsdienste dem Bundeskriminalamt einen Hinweis auf Kontakte des Mannes zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ gegeben hatten.

Ministerpräsident Dietmar Woidke zeigte sich erleichtert, dass es gelungen sei, den Anschlag zu verhindern und rief alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, sich Judenhass entgegenzustellen.

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