Trotz der andauernden Trockenheit bleibt der Pegel der Spree in Berlin und Brandenburg durch Zuflüsse aus den Tagebauen und Talsperren zumindest bis Ende Oktober konstant. Das sagte der zuständige Abteilungsleiter im Potsdamer Umweltministerium, Kurt Augustin gegenüber Pressevertretern. Danach gehe er davon aus, dass Regenfälle die Gewässer wieder auffüllen, zumal sich die Verdunstung mit den gesunkenen Temperaturen verringere.
Mehrere Landkreise und die Stadt Cottbus hatten wegen der Trockenheit bereits die Wasserentnahme aus der Spree mit Pumpen, zum Beispiel für die Bewässerung von Äckern, verboten.
Beitrag vom: 8. Oktober 2018