Nonnemacher fordert Nachbesserung der Krankenhausreform

Landesgesundheitsministerin Ursula Nonnemacher forderte erhebliche Nachbesserungen bei der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

Beim gestrigen Krankenhausgipfel der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Berlin sagte sie, dass der Reformentwurf tief in die Planungshoheit der Länder eingreife und unzureichend sei.

Sie forderte den Bund auf, die Einwände der Landesgesundheitsminister zu berücksichtigen.

Besonders die ostdeutschen Flächenländer bräuchten, Kliniken mit einem Sektorenübergreifenden Ansatz, für die Sicherstellung und Weiterentwicklung der zukünftigen regionalen Gesundheitsversorgung.

Das beinhalte auch die Etablierung von Institutsambulanzen, Kurzliegestationen und Beratungszentren, damit die Grund- und Notfallversorgung abgesichert ist. Das sei im Reformentwurf aber nur für manche der Kliniken vorgesehen.

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