Nach Combat 18-Verbot: Razzien in Brandenburg

Nach dem Verbot der rechtsextremen Gruppe „Combat 18“ durch Bundesinnenminister Horst Seehofer gab es auch in Brandenburg Razzien.
Wie ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei Brandenburg sagte, waren zwei Wohnhäuser in Eberswalde und in Wildau betroffen.
Im Einsatz waren 30 Beamte des Landeskriminalamtes und der Bereitschaftspolizei. Festnahmen gab es bisher keine.

„Combat 18“ gilt als bewaffneter Arm des in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood and Honour“. Sie hat ihren Ursprung in Großbritannien und ist in mehreren europäischen Ländern aktiv.

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