Filmschaffende können nicht von Arbeit leben

Mehr als die Hälfte aller Filmschaffenden in Berlin und Brandenburg können nicht von ihrer Arbeit leben und sind auf Nebeneinkünfte angewiesen.
Das ergab eine Studie, die von den Linksfraktionen im Brandenburger Landtag in Auftrag gegeben wurde.

Fast 70% Prozent der Befragten haben demnach mehr als nur ein Standbein. Das Tarifniveau werde dabei meistens unterboten, Überstunden- und Arbeitszeitenregelungen werden regelmäßig ignoriert.

Außerdem würden Männer beim Film fast 50% mehr verdienen als Frauen. Die Linke fordert weiterhin Tarifverträge für Beschäftigte bei Fernsehsendern und Produktionsfirmen. Für die Studie wurden knapp 3.800 Beschäftigte befragt.

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