Die betrunkene E-Scooter-Fahrt von CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann wird heute im Landesparlament diskutiert.
Speziell handelt es sich um Sondersitzungen des Innen- und des Justizausschusses.
Sie beschäftigen sich damit, wie das CDU-geführte Innenministerium intern mit der Polizeimeldung über die Fahrt umgegangen ist.
Die Linksfraktion wirft vor, dass die Meldung absichtlich verzögert weitergegeben wurde, damit Redmann sich zuerst persönlich äußern konnte.
Außerdem ermittelt das Landeskriminalamt, ob die Meldung an unberechtigte Dritte weitergegeben und somit Dienstgeheimnisse verraten hätte.
Vor knapp zwei Wochen war Jan Redmann auf einem E-Scooter mit 1,3 Promille unterwegs, als er von der Polizei gestoppt wurde. Er hatte sich wenig später zu dem Vorfall geäußert und seinen Fehler eingestanden.
Beitrag vom: 24. Juli 2024