Jeder dritte Azubi in Brandenburg bricht seine Ausbildung ab. Das geht aus dem aktuellen Berufsbildungsbericht 2018 hervor.
Besonders hoch sind die Abbruchquoten demnach beim Sicherheitspersonal und bei Restaurantfachkräften und Köchen. Hier bricht fast jeder zweite Auszubildende ab.
Gründe dafür sind in den meisten Fällen schlechtere Bezahlung im Vergleich zum Nachbarbundesland Berlin und berufliche Umorientierung. So wechselten viele von ihnen lediglich die Branche oder entschlossen sich, stattdessen zu studieren.
Brandenburgs Sozialministerin Diana Golze kündigte an, Ausbildungsbetriebe besser coachen und mehr in die Berufsberatung investieren zu wollen.
Beitrag vom: 5. April 2018