Im Kampf gegen die Wildschweinplage in Kleinmachnow und Stahnsdorf sollen künftig modifizierte Munition und Schallschutzdämpfer zum Einsatz kommen.
Das hat das Brandenburger Landwirtschaftsministerium, nach der gescheiterten Ausnahmegenehmigung für die Jagd mit Pfeil und Bogen, angekündigt. Demnach hat die oberste Jagdbehörde, gemeinsam mit der Wildökologischen Forschungsstelle Eberswalde, Gespräche mit den Bürgermeistern der beiden Gemeinden sowie dem örtlichen Jagdpächter geführt.
Hintergrund der Aktion ist der Wille des Ministeriums, Wildschweine künftig möglichst dauerhaft aus den Siedlungsgebieten zu vertreiben. Damit sollen die Schäden der Tiere eingedämmt werden.
Beitrag vom: 25. Juni 2019