Das Potsdamer Hans Otto Theater hat sich in Form eines offenen Briefes zum geplanten Umzug des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur geäußert.
In dem Brief heißt es, dass man auf den angekündigten Umzug mit großer Überraschung und Bestürzung reagiert hat. Dabei gilt die Sorge nicht dem eigenen Arbeiten, sondern dem demokratischen Prozess und der Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Durch einen Umzug würde die dezentrale Ansiedlung des Ministeriums – von Potsdam nach Cottbus – zu mehr Wegen und Fahrten sowie dem damit bedeutenden Verlust von direkter Kommunikation führen. Das Hans Otto Theater spricht sich daher deutlich gegen einen Umzug aus und bittet das Land Brandenburg in einen gemeinsamen Verständigungsprozess einzutreten.
Beitrag vom: 7. Mai 2019