Das Ernst von Bergmann Klinikum hat den 1,5 Jahre dauernden Prozeß gegen den ehemaligen Chefarzt Axel Reinhardt verloren und muss diesen nun wieder einstellen.
Reinhardt wurde damals fristlos gekündigt, weil er vor einer Operation verschreibungspflichtige Schmerzmittel zu sich genommen hatte.
Dies werteten die Chefs des Klinikums als Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Da dies bereits die 3. Instanz war, vor der sich die beiden Parteien trafen, blieb dem Ernst von Bergmann fast nichts anderes mehr übrig, als Reinhardt seinen Chefarztposten, bei selbem Gehalt wie damals, zurückzugeben.
Denn eine Abfindung von rund 1 Millionen Euro, hätte sich die Klinik nicht leisten können.
Beitrag vom: 17. Mai 2024