Die Wachermacher: So einfach kann man Lebensmittelverschwendung reduzieren

Wer kennt das nicht: Nach ein paar Tagen sind die Tomaten schrumpelig, man hat noch weniger Lust sie aufzuessen und bevors anfängt im Kühlschrank zu schimmeln landet das Gemüse in der Tonne.

Das allerdings ist ein echtes Problem: In Deutschland beispielsweise werden jedes Jahr um die 14 Millionen Tonnen genießbare Lebensmittel weggeworfen. Und daher haben wir am internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung auf genau dieses Problem aufmerksam gemacht.

Ein perfektes Beispiel für bewussten Lebensmittelverbrauch ist die Potsdamer Tafel – mit der haben wir in den Radio Potsdam Wachermachern gesprochen:

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    Die Wachermacher: So einfach kann man Lebensmittelverschwendung reduzieren Jan Lohan

 

Eine andere Methode ist das sogenannte „Containern“ – hierbei gehen Menschen an die Mülltonnen der Supermärkte und sammeln alle guten Lebensmittel heraus, die der Markt für den Verkauf bereits ausgeschlossen und entsorgt hat.

Das Problem in dem Fall: Das ganze ist illegal – und trotzdem machen es die Leute. Wie also läuft das Containern ab? Wir haben bei jemandem nachgefragt, der regelmäßig containert:

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    Die Wachermacher: So einfach kann man Lebensmittelverschwendung reduzieren Jan Lohan

 

Eine andere – und übrigens vollkommen legale – Methode ist die App „Too Good To Go“. In der App können Gastronomen ganz einfach das Essen einstellen, das sie am Tag nicht losgeworden sind und dann für einen kleinen Betrag – teilweise sogar umsonst – weitergeben.

Eine Möglichkeit, die auch in Potsdam genutzt wird. Unter anderem vom Rosenberg Cafe, von der Bäckerei Braune oder von Miss Green Bean.

Welche Vorteile diese App mit sich bringt, haben uns die drei Unternehmen (in oben genannter Reihenfolge) verraten:

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