Realität und Idealismus sind zwei Konzepte, die sich meistens nicht vertragen. Das merkt auch der junge Hugo schnell, als er seine Vergangenheit als verwöhntes Kind eines reichen Paares hinter sich lassen möchte, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Zu diesem Zweck tritt er kurz vor Ende des 2. Weltkriegs in die kommunistische Partei ein und erhält prompt den Auftrag, den Parteisekretär zu ermorden. Aber ist er in der Lage, sich die Hände schmutzig zu machen? Oder ist er doch nur, wie von ihm befürchtet, ein intellektueller Schwätzer?
Der Klassiker „Die schmutzigen Hände“ von Jean-Paul Sartre ist aktuell im Hans-Otto-Theater zu sehen – wir haben mit Hugos Schauspieler Paul Sies über Sartre, Existentialismus und die große Premiere gesprochen. Das Ganze gibt es hier zum Nachhören:
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Die Spielzeit: „Die schmutzigen Hände“ von Jean-Paul Sartre Isabelle Hauk
Mehr Infos zum Hans Otto Theater gibt es HIER!
Beitrag vom: 1. November 2022