Potsdam prüft Einreiseverbot für Identitären Martin Sellner

Die Stadt Potsdam prüft, ob sie ein Einreiseverbot für den Identitären Martin Sellner verhängen kann.

Man möchte verhindern, dass ein Treffen unter Rechtsextremen in der Landeshauptstadt wiederholt wird, so das Rathaus.

Potsdam arbeitet mit Sicherheitsbehörden auf Bund- und Landesebene zusammen, denn das Verbot muss rechtlich komplett abgesichert sein.
Martin Sellner war bis letztes Jahr Sprecher der rechtsextremen “Identitären Bewegung”.

Er hatte beim Treffen in der Potsdamer Villa Adlon einen Vortrag gehalten – das ist einer der Gründe, warum dem Österreicher die Einreise verboten werden soll.

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