Die Potsdamer Bürgerstiftung möchte den Vertrag mit der Stadt über den Betrieb der Inselbühne vorerst nicht unterschreiben.
Grund dafür seien die hohen Anforderungen an den Lärmschutz, so die PNN.
Die Förderungszusage von 56.000 Euro aus dem Kulturamt müsste fast zur Hälfte für eine Schallschutzwand ausgegeben werden. Damit würde nur wenig Geld für das eigentliche Kulturprogramm übrig bleiben.
Der Vertrag sieht außerdem vor, dass ab 20 Uhr Schluß sein müsste mit den Vorstellungen. Auch das schränkt den Betrieb ein.
Die Bürgerstiftung und die Stadt wollen sich demnächst treffen und beraten, wie die strittigen Vertragspunkte gelöst werden könnten.
Beitrag vom: 12. Januar 2024