Geldstrafe gegen Reichsbürger

Das Potsdamer Amtsgericht hat eine Geldstrafe gegen einen Reichsbürger verhängt.

Medienberichten zufolge ist der 36-Jährige nicht zum Prozess erschienen. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, durch die Androhung einer Straftat den öffentlichen Frieden gestört zu haben. Hintergrund ist der Anruf des Mannes beim Rundfunk Berlin Brandenburg im Oktober 2016. Er hatte angekündigt, jeden, der seine Wohnung betritt zu erschießen und sich anschließend selbst zu töten.

Da der Mann mehrere Rechnungen nicht bezahlt hatte, drohte ihm eine Pfändung durch den Gerichtsvollzieher.

Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und kooperieren nicht mit deren Behörden.

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